Grindr war Ihr kostenloses iPhone App, das verspricht, gebuhrenfrei bei der Nachforschung nach „schwulen, bisexuellen, neugierigen Typen in Ihrer Gemeinschaft zu helfen“.

Grindr war Ihr kostenloses iPhone App, das verspricht, gebuhrenfrei bei der Nachforschung nach „schwulen, bisexuellen, neugierigen Typen in Ihrer Gemeinschaft zu helfen“.

Schon Fleck von Grindr gehort? Falls ja, dann gehe Selbst davon aus, dass Sie maskulin und andersherum werden. Oder viril, in der Regel heterosexuell und ein Spritzer neugierig. Und auch heterosexuell und mit einem schwulen Gemahl befreundet. Sofern keineswegs, dann erlauben Die leser mir, Eltern aufzuklaren.

Grindr ermittelt via Globales Positionsbestimmungssystem, welche Person in der unmittelbaren Nachbarschaft ebenfalls Grindr nutzt. Dies zeigt an, welche Person diese Manner man sagt, sie seien und wie Die leser aussehen; sera teilt Ihnen mit, wie fern weit Diese aufrecht stehen und sera ermoglicht Ihnen zu chatten, sobald Ihnen einer gefallt. Tief im Grindr-Ethos sei allerdings der Erleuchtung verankert, dass man alles, had been man leicht privat machen kann, keineswegs unter das Cyber vor die Tur setzen sollte. Chatten Die Kunden also auf keinen fall, sowie Die leser durch Antlitz zu Fresse quatschen konnen.

„Grinding“ war eine berauschende Erfahrung. Die gute Beisammensein genoss meinereiner in der Dachterasse einer Bar in Ost-London: Meine Freunde J. und W. luden das App aufwarts ihr iPhone und Selbst bekam Herzrasen, als sich trage das Rastermuster mit Portratfotos unter dem Monitor off e Klammer aufsystematisch nach geografischer nahe Umgebung – der nachste Grindr-Nutzer erscheint uber linksKlammer zu. All diese Manner, die mich da anbaggerten – naja, auf keinen fall mich, Hingegen trotzdem .

Grindr war sexy, und dieser Uberschuss an sexueller Potenz und Pervertierung rei?t diesseitigen uff einer Drehstange der Amusement mit, unabhangig davon, welchen Geschlechts man sein mag und wie eres mit der sexuellen Orientierung aussieht. Selbst erinnerte mich daran, wie Selbst das einzig logische Mal einen Suchbegriff bei search engine eingab, das gute Zeichen bei iTunes Musik herunterlud – ich wusste, dass diese Technologie die Dinge nachhaltig beherrschen wurde. Meine wenigkeit scrollte langs durch die schwulen Offerten und versuchte heimlich die unscharfen Bilder mit den Mannern, die um mich abgelaufen in der Schankwirtschaft standen, in Brucke zu bringen.

Grindr wurde an dem 25. Marz 2009 eingefuhrt, inzwischen nutzen parece uber 700.000 Manner in 162 Landern in aller Herren Lander – taglich antanzen vielleicht 2.000 dazu. Das Sex-App revolutioniert die Sorte, wie unsereiner uns kennenlernen und interagieren. Fur wenige sei ­Grindr wundervoll und befreiend, je andere eine potenzielle Havarie und das Ziel der Einehe. Ergebnis des Jahres soll die ­Grindr-Erfahrung auch Heterosexuellen offen aufrecht stehen. Grindr-Erfinder Joel Simkhai hei?t Der drahtiger, gut aussehender mannlicher Mensch von 33 Jahren, der jede Menge geschaftsma?ig Darbietung. Meinereiner treffe ihn in einem eleganten Pension in London. Hier steigt er ab, so lange er den florierenden britischen Markt uberpruft, alternativ lebt er in Los Angeles.

Replik unter Online-Dating

Simkhai hei?t in Tel Aviv geboren, Alabama er drei Jahre archaisch war zogen seine Eltern nach Big Apple („in den Nation, Nichtens die Stadt“Klammer zu. Er outete sich wanneer Pubertierender, eben Alabama AOL durchstartete. „So konnte Selbst Leute kennenlernen – die unseliger gelautert in Wyoming oder aber anderwartig lebten – Hingegen immerhin waren welche andersrum und trotzdem keine Freaks“. Wie Teenager habe er sich dennoch stromlos gefuhlt und mehrfach nachgefragt: welche Person bei den anderen, die just hier sind, ist und bleibt andersherumEta Dann kam das iPhone der zweiten Jahrgang mit GPS, man konnte eigene Apps entspringen – Grindr war geboren.

Simkhai betrachtet sera auch als die eine Erwiderung aufwarts Online-Dating, das etliche Probleme mit sich brachte. „Man verpasst sich, eiert abgekackt und her: ‚Oh, eigentlich bin meinereiner diese Woche in New York City, respons bist jetzt Jedoch in L.A.‘ Das war frustrierend, die eine Menge Anstellung!“ in Grindr sieht man das Bild einer Subjekt, darf sich sofortig treffen und herausfinden, ob man voneinander bekleidet hei?t. „Grindr bringt die Chemie wieder ins Spiel“, vereinbart Simkhai. Dies fuhre zu echtem Pimpern anstelle zu virtuellem Nonsense. Simkhai halt jeden Augenblick inne. „Ahm . Grindr wird weitere ein Vorreiter fur jedes Liebesakt. Dies sei der Zeitpunkt davor“. Er denkt vermutlich an die konservativeren Teile der US-amerikanischen Medien, die regelma?ig von den Gefahren des „neuen schwulen Aufrei?er-Apps“ kunden. Simkhai flei?ig sich um das besseres Image.

Technik fur SexsuchtEta

Diverse Typen hatten dort ihren festen Kumpel kennengelernt, explizit er. Fur jedes viele andere aber gilt: „Das Inter ist zum schone Augen machen da, Grindr zu Handen den Sex“. So konne man seinen Abend vervollstandigen. „Ich combat bei einem Freund zum Dinner eingeladen und dachte unter dem Heimfahrt, mache meinereiner doch Zeichen Grindr an und schaue, had been wirklich so auf gehts ist und bleibt. Ihr Typ erscheint nach meinem Anzeigegerat und schreibt: ‚Du bist samtliche in der Seelenverwandtschaft! meine Wenigkeit bin mit meinem Kumpan hier. Komm doch zu uns.‘ Also tat ich das.“ Und auch Kev: Er wohnt neben einem gro?en Bahnhof. „Die Manner steigen Sonntagabend aus dem Zug, nachdem Die Kunden von einem erdruckenden Wochenende aufkreuzen. Eltern haschen Grindr an – und Abschlag Fleck, wer zuerst uff dem Anzeigegerat erscheintEffizienz“ Matthew Todd, Chefredakteur des Schwulen-Magazins Attitude hat Bedenken. „Egal welche neue Technologie entwickelt wird, unsereiner werden Eltern durch die Bank pro Liebesakt nutzen“, sagt er. Grindr eigne sich gut, um mit anderen Schwulen in Verhaltnis zu antanzen, gleichzeitig fuhre dies in folgende „erwachsene, kommerzielle, schwule Globus Ihr, in der folgende echte Einfall durch Beziehungen fehlt“. Ihr Bekannter kritisiert Grindr zudem scharfer: Er Machtigkeit parece mit fur seine inzwischen uberwundene Sexsucht verantwortlich: Technologien wie Grindr ermoglichten ‘ne zwanghafte und https://besthookupwebsites.net/de/cupid-review/ entmenschlichende Qualitat von Beischlaf. „Viele schwule Manner sein Eigen nennen ein Suchtproblem. Wir trinken, unsereins annehmen Drogen, Coitus miteinander. Danach wahrnehmen Die Autoren uns noch schlechter, weil unsereins uns genieren.“

Konnte Grindr auch auf dem heterosexuellen Markt triumphierend seinEta Ja. Auch Die Autoren Frauen seien zu One-Night-Stands imstande. Nur musste die heterosexuelle Version unter anderem Reputation das Licht der Welt erblicken. „Schwule werden Platzhirsche. Die leser erstreben alles zu Handen sich besitzen, auch Grindr“, sagt Simkhai.

Polly Vernon war stellvertretende Chefredakteurin des Observer Magazine und kolumniert allwochentlich uber Lifestyle- und Modethemen

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