Zocken online – das durften seit 2011 offiziell nur die Einwohner von Schleswig-Holstein. In allen anderen Bundesländern waren Online-Casinos , alternativ andere kostenlose glücksspiele https://casinoliste-online.de verboten. Offiziell. Tatsächlich aber ließ sich dieses Verbot problemlos umgehen.
Zocken im Internet – das durften seit 2011 offiziell nur die Einwohner von Schleswig-Holstein. Mit allen anderen Bundesländern waren Online-Casinos , alternativ andere virtuelle Glücksspiele verboten. Offiziell. Tatsächlich aber ließ einander dieses Verbot problemlos umgehen. Die Auswirkung war ein boomender Schwarzmarkt. Nun ziehen die Bundesländer aus dieser sache die Konsequenzen.
Ganz schnellstens und völlig problemlos reich werden? Einmal nebenbei am Roulettetisch auf eine Wert oder eine Färbemittel setzen oder bei dem Blackjack auf die perfekte Karte hoffen? Und das bequem vom heimischen Sofa aus, nur via dem Laptop , alternativ einem Tablet?
Werbung qua Willkommensangeboten
Das versprechen sogenannte Online-Casinos in ihrer Fernsehwerbung, die ausschließlich bei privaten Fernsehsendern zu sehen ist echt. Mal locken sie mit „50 Euro Willkommensbonus plus 50 Freispiele“, mal via Angebot „Nur 10 Euro einzahlen ferner mit 50 Euro spielen“. Einziger Haken bei der Teil: Am Ende dieses Spots weisen entweder ein Sprecher oder aber eine Einblendung darauf hin, dass jenes Angebot ausschließlich für die volljährigen Einwohner von Schleswig-Holstein gültig ist – für allesamt anderen Bundesbürger wiederum nicht.
Machen sich Baden-Württemberger strafbar?
Die bunten Fernsehspots für glitzernden online Casinos in jener unbegrenzten Welt des Internets irritieren. Weshalb dürfen nur Schleswig-Holsteiner spielen? Und was passiert, wenn das Baden-Württemberger an welchen Glücksspielen teilnehmen vor hat? Macht er sich gar strafbar?
Sonderweg fuer der Küste
Nach dieser geltenden Rechtslage sind Online-Glücksspiele wie virtuelles Roulette, Online-Poker oder digitale Spielautomaten qua Geldgewinnen in Deutschland in 15 Bundesländern grundsätzlich verboten, mit Schleswig-Holstein hingegen erlaubt. Das nördlichste Land ging einen Extrawurst, als die Bundesländer 2011 einen frischen Glücksspielstaatsvertrag abschlossen, darüber hinaus dem sie unter anderem das Vertriebsverbot für Lotto über das Internet beendeten, einen grenzüberschreitenden Lotto-Jackpot, private Sportwetten sowie Reklame für Spielbanken zuließen, aber das Informationssperre von Online-Casinos ausdrücklich bestätigten.
Das Land zwischen Nord- und Ostsee hingegen verabschiedete ein eigenes Glücksspielgesetz, darüber hinaus dem es sowohl Anbietern von Sportwetten als auch Online-Casinos gestattete, vom Land Lizenzen zu erwerben. Anfang 2019 liefen diese Lizenzen aus. Doch die Jamaika-Koalition verabschiedete Mitte des Jahres ein Recht, das die Lizenzen verlängerte.
Erlaubnis mit strengen Auflagen
Nun aber zeichnet sich ein Schluss des deutschen Flickenteppichs mit dem schleswig-holsteinischen Sonderweg ab. Entsprechend langem und zähem Ringen haben einander alle 16 Länder sehr wohl auf die Grundzüge des neuen Glücksspiel-Staatsvertrages geeinigt, der Mitte kommenden Jahres in Anlage treten soll. Dasjenige Zocken im Internet wird grundsätzlich bundesweit erlaubt, allerdings soll dieses strenge Auflagen geben. So müssen die Anbieter für jedweden Spieler ein eigenes Konto einrichten wie auch ein „automatisiertes System“ zur Früherkennung vonseiten suchtgefährdeten Spielern einsetzen. Die Einzahlungen werden auf 1000 Euro im Monat limitiert, eine neu geschaffene zentrale Glücksspielbehörde überwacht die Einhaltung die Auflagen.
Praktisch wirkungslos
Die Länder ziehen damit die Konsequenzen daraus, falls das Verbot dieser Online-Glückspiele praktisch makulatur war. In welchen letzten Jahren boomte der Schwarzmarkt. Des weiteren auch das bundesweite Werbeverbot konnte problemlos umgangen werden.
So verwies die Landesanstalt zu gunsten von Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) auf BNN-Nachfrage sehr wohl auf die geltende Rechtslage: „Soweit Glücksspielanbieter eine Billigung des Landes Schleswig-Holstein besitzen, umfasst diese jedenfalls nach welchen vom Innenministerium Schleswig-Holstein erlassenen Regelungen für kommerzielle Kommunikation auch einen Rückgriff uff (berlinerisch) bundesweit empfangbare Kommunikationsmittel, sprich bundesweite Werbung“, sagt LFK-Sprecherin Eva-Maria Sommer. Für die Gestaltung dieser Werbespots würden „detaillierte Vorgaben“ gemacht.
Keine technischen Hürden
Entsprechend Ansicht von Rechtsexperten ist der Tipp am Ende dieses Werbespots, dass einander das Angebot zur Teilnahme ausschließlich fuer die Bürger von seiten Schleswig-Holstein richte, nur ein Kniff, um sich nominell an das Recht zu halten und die Auflagen des Gesetzgebers zu beachten. Tatsächlich aber, so dieses Insider gegenüber allen BNN, hätten die Anbieter sehr wohl alle Bundesbürger vom Visier. Denn es gebe keine technischen Hürden, die dieses beispielsweise Spielern unfein Baden-Württemberg unmöglich schaffen, am virtuellen Roulettetisch zu spielen.
Malta: Das Dorado der Glücksspielbranche
Dieser Kniff: Fast alle Betreiber von Online-Casinos haben eine Lizenz aus Malta, die für die gesamte EU gültig ist echt. Die kleine Insel im Mittelmeer gilt als Dorado der Glücksspielbranche im Internet. Die „Malta Gaming Authority“ (MGA) kontrolliert, reguliert und lizenziert die Angebote. So muss der Betreiber des Casinos unter anderem nachweisen, dass das ein Treuhandkonto gibt, auf dem die Gelder der Spieler sicher aufbewahrt sein, zudem muss der Beschwerdeweg gesichert dies.
Lizenz gilt in der gesamten EU
Nach dem geltenden EU-Recht ist dies Glücksspiel im Internet Unionsrecht. Da die Bundesländer mit Ausnahme von seiten Schleswig-Holstein keine eigenen Lizenzen anbieten, gelten sie als ungeregelter Raum. In dem Falle greift die maltesische Lizenz. So sehr heißt es bekanntlich auch auf der Website eines Online-Casinos: „Lass dich von der Vorgabe, dass bei den Casinos mit Schleswig-Holstein-Lizenz lediglich Kunden spielen nachempfinden, die aus Schleswig-Holstein kommen, nicht über den tisch ziehen. Jedes Casino mit einer Schleswig-Holstein-Lizenz besitzt noch eine zusätzliche EU-Lizenz, die kostenlose glücksspiele es Spielern aus den anderen Bundesländern in Schweiz erlaubt, bei dem Gluecksspieltempel zu spielen. “
Totale Geld
Mit dem frischen Staatsvertrag, der angenehm 1. Juli 2021 in Kraft stampfen soll, wird jener Graubereich beseitigt. Zugelassen wird, was bei weitem nicht verboten werden konnte. Eines jedoch ändert sich nicht: Man kann im Online-Casino bei weitem nicht nur gewinnen, als die bunte Reklame suggeriert, sondern auch verlieren. Und wohl echtes Geld.